TECTA - Flying Furniture
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FLYING FURNITURE

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VERLAG DER BUCHHANDLUNG WALTHER KÖNIG KÖLN

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INHALT CONTENT INDEX INDEX KONSTRUKTION UND POESIE 6 CONSTRUCTION AND POETRY THE TEN CHAIRS OF LAUENFÖRDE 10 GESTALTER 42 DESIGNER ORIGINAL BAUHAUS 44 WALTER GROPIUS 46 MARCEL BREUER 58 SERGIUS RUEGENBERG 86 LUDWIG MIES VAN DER ROHE 92 PETER KELER 104 EL LISSITZKY 114 ERICH BRENDEL 124 TUBE OBLIQUE 130 GESTALTER BEI TECTA 150 DESIGNERS AT TECTA STEFAN WEWERKA 152 ANDREE WEISSERT 164 HANS KÖNECKE 170 ALISON & PETER SMITHSON 176 ­ TECTA 182 FLORIAN­­ ORKENHAGEN 214 B KARL FRIEDRICH SCHINKEL 216 ­ GERRIT RIETVELD 220 KRAGSTUHL 224 CANTILEVER CHAIR ÜBERSICHT 248 OVERVIEW

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KONSTRUKTION UND POESIE CONSTRUCTION AND POETRY Tecta, ein Name, der Technik und damit Techne, das von Menschen Erdachte, Ermöglichte und Gemachte, die Gegenstände für den körperlichen wie den geistigen Gebrauch assoziieren lässt. Essentielles aus der Moderne bietet dieses Unternehmen, das weniger Hersteller als vielmehr Entdecker, Erfinder, Erklärer, Vermittler, Begeisterer und damit Beseeler der ma­ terialen Welt ist. Das Programm lässt so ganz nebenbei die Moderne nicht im Jugendstil begin­ en, sondern viel früher n im preußischen Klassizismus bei Karl Friedrich Schinkel,­dessen...

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Es ist ein Museum, das einem konstruk­ tiven Prinzip gewidmet ist, den Mög­ lich­ eiten des Auskragens, dem die k Z k ­ ug­ räfte betonenden Flächenspannen. ­ Und sicherlich ist es gerechtfertigt, ­­ das Aus­ ragen mit der ihm immanenten k Asymmetrie als Charakteristikum der Moderne schlechthin zu begreifen: die stüt­ enlose Spannung findet sich beim z Fahr­ adlenker ebenso wie bei den Armr bewegungen der Gymnastik; Mart Stams Kragstuhl, der von Ludwig Mies van der Rohe und Marcel Breuer zum Freischwinger weitergeführt wurde gehört dazu; ­ in der Architektur geben die Flugdächer Erich...

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TECTA - Flying Furniture - 7

Eine Kleinstadt mit etwa 3000 Einwohnern, etwa vierzig Kilometer nördlich von Kassel an der Weser gelegen, das ist Lauenförde, die Heimat von Tecta. Wer sich den Fertigungshallen und dem Museum durch die ­ uhige r S ­ eitenstraße nähert, sieht als erstes einen 15 Meter h ­ ohen, roten Gitter-Turm, der den Eingang des neuen Museums markiert. Dreht man sich um, erblickt man auf der Wiese den spinnenhaften Wewerka-­ avillon. Zur Feier P seiner Eröffnung 1985 hatte ­ Alison Smithson laut Bruchhäuser eine »phantastische Rede« gehalten, »die niemand verstand«. Louisa Hutton Sauerbruch Hutton...

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AUSSTELLUNGS-PAVILLON STEFAN WEWERKA 1985

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Für mich ist dies eine der ­ wesent­ichsten und wahrhafl tigsten Sammlungen modernen Designs. Sie zeigt, wie sich die Vorstellungen der Designer mit denen von Axel verbanden, einem Mann, der modernes ­ esign als eine D fortlaufende Tradition von Entdeckungen, Erfindungen und geduldiger Forschung versteht, wie Le Corbusier g ­ esagt hätte. Barry Bergdoll Museum of Modern Art New York This is to my mind one of the most integral and authentic­­ ollections of design that c e ­ xists, one that reflects a join­ng of the vision of the i original ­ esigners with that d of Axel himself, a man who...

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TECTA - Flying Furniture - 11

KRAGSTUHLMUSEUM TECTA-ARCHIV LAUENFÖRDE PETER SMITHSON 2003

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BARRY BERGDOLL «This is to my mind one of the most integral and authentic collections of design that exists, one that reflects a joining of the vision of the original designers with that of Axel himself, a man who understands modern design as an ongoing tradition of discovery, invention, and patient research (as Corbusier would say).« «This is to my mind one of the most integral and authentic collections of design that exists, one that reflects a joining of the vision of the original designers with that of Axel himself, a man who understands modern design as an ongoing tradition of...

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Die Porches, die überdachten­ Veranden der Näherei, der Flechterei und der Schlosserei, weisen, so Peter Smithson, »wie Finger in die Landschaft«. Sie bieten den Angestellten Raum für Ruhe und Erholung­ und ermöglichen direkten Zu­ gang auf die Felder. Die Gerüche von Sägespänen, geschnittenem ­ etall, Leder und Lack M würden es einem ermöglichen, sich in der Tecta-­ abrik mit F verbundenen Augen zurechtzufinden. Tritt man ­ ber nach a draußen, erwartet einen der Duft von frisch gemähtem Gras. Genau diese Art von ­ ontrast K und Abwechslung will Tecta seinen Mitarbeitern bieten. Emerging...

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CHRISTIAN DRESCHER & AXEL BRUCHHÄUSER

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YELLOW LOOKOUT ALISON & PETER SMITHSON 1992

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TECTA - Flying Furniture - 22

GESTALTER DESIGNER Sergius Ruegenberg, Walter Gropius, Marcel Breuer, El Lissitzky, Stefan W ­ ewerka, Ludwig Mies van der Rohe, Peter & Alison Smithson, Gerrit Rietveld

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ORIGINAL BAUHAUS Die von Tecta werkgetreu und in Lizenz hergestellten Reeditionen der BauhausModelle werden vom Bauhaus-Archiv in Berlin genehmigt und tragen das Signet nach dem von Oskar Schlemmer 1922 am staatlichen Bauhaus Weimar entworfenen Zeichen.   Neben den exakten, dem Original­abgenommenen Proportionen sind weitere Kennzeichen für die Authen­ izität der t verschiedenen Bauhaus-Modelle die vernickelten Stahlrohr­ berflächen oder das o doppelt geflochtene Naturrohrgeflecht nach Lilly Reich. Für das Bespannen der ersten Stahlrohr-Stühle von Marcel Breuer und Mies van der Rohe 1926...

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TECTA - Flying Furniture - 26

WALTER GROPIUS (1883 – 1969) SESSEL F51 FÜR DAS DIREKTOREN­ ZIMMER IM BAUHAUS WEIMAR 1920 ODER 1922/23 WALTER GROPIUS (1883 – 1969) F51 ARMCHAIR FOR THE DIRECTOR’S ROOM AT THE BAUHAUS SCHOOL IN WEIMAR, 1920 OR 1922/23 1922/23, im Bauhaus hat sich nach exp ­ ressionistischen Anfängen eine vom »De Stijl« beeinflußte formalgeometrische Gestaltung etabliert, gestaltet Gropius sein streng kubisches Direktorenzimmer mit eigenen Entwürfen und solchen anderer Bauhäusler. Bücher und Zeitschriften finden in einer mäandernden Ablage Platz, Schreibtisch und Arbeitsstuhl ordnen den Raum geradlinig, eine...

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